Donnerstag, 11. November 2010

Land Unter 11.11.2010

Heute Nacht hat die Sintflut Colombo erreicht.





Gestern Abend hat es zuerst normal zu Regnen begonnen und dann hat sich ein ordentliches, tropisches Gewitter entladen so wie es zu dieser Jahreszeit keine Seltenheit ist. Der Unterschied war nur - es hat die ganze Nacht durch geregnet und am Morgen hatten wir folgenden Blick aus unserem Schlafzimmer:
11. November 2010 um 06:00 morgens
bis gestern

Colombo Tauchbagger
Der Kanal entlang unserer Wohnanlage wird gerade ausgebaggert und  der Bagger steht auf der Böschung (gestern noch über dem Wasser)

der kleine Geko hat sich auf unsere Scheibe geflüchtet
Wir haben uns schon an den tollen Blick auf das Vogelschutzgebiet gewöhnt, aber heute war es weg und an Stelle der Vogelbrutbäume war eine Seenlandschaft entstanden. 
Eigentlich wollten wir ja heute nach Rajangana in den Norden fahren um einen Damm anzuschauen, aber nach einem weiteren Blick auf unsere Zufahrtsstrasse haben wir den Fahrer angerufen und die Reise abgesagt. Dem war das aber auch schon klar, da seine Wohnung auch unter Wasser stand.

Auch zur Arbeit zu kommen war unmöglich, denn die Zufahrtsstrasse zum Royal Park stand teilweise mehr als einen Meter unter Wasser.
So sieht unsere Zufahrt normalerweise aus, der Wasserspiegel ist fast zwei Meter unter der Brücke
So sieht es heute aus, das Wasser reicht fast bis zur Brücke und auf der Zufahrtsstrasse fährt die Marine mit ihren Booten um die Leute zu versorgen.









Am Abend gab es dann eine wunderschöne Stimmung über unserem neuen See:
11. November um 18:00 Uhr - nach der Sintflut

Wir sind nun gespannt, wann das Wasser wieder zurückgeht und wir wieder aus dem Royal Park herauskönnen um zur Arbeit und viel wichtiger zum Einkaufen zu gehen.



Mittwoch, 10. November 2010

Poolparty im Royal Park

Am 10.November war es endlich einmal Zeit meine Kollegen vom Pöyry Office zu einer Poolparty in den Royal Park einzuladen.
Andreas, Werner, Rezza, Martina, Giresan und Methew

Martina und Andreas brachten auch noch gleich die notwendigen Schwimmhilfen mit um für unsere Indischen und Iranischen Freunde für den notwendigen "Auftrieb" zu sorgen. Obwohl Methew und Giresan am Meer aufgewachsen sind (in Kerla, Indien) haben sie zum Schwimmen und zum Meer (Haie, giftiges Zeug und ähnliches) eine eher distanzierte Haltung.





nach dem Schwimmen war auf der Terasse  in unserem Restaurant schon der Tisch gedeckt und das Dinner vorbereitet. Leider hat es dann während des Essens zu Regnen begonnen (und wir wir nun wissen für lange Zeit nicht mehr aufgehört) und wir mussten unseren Tisch draussen gegen einen im Restaurant eintauschen.

Das konnte uns aber die Stimmung nicht wirklich verderben und so wurde noch kräftig gefeiert.






als Abschluss gab es dann im Apartment noch einen kräftigen (weil österreichisch) Kaffee und einen guten (weil schottisch) Whisky

Rezza in seiner ruhigen iranischen Art