Samstag, 28. August 2010

Reise in den Osten 4


Der letzte Tag unserer Reise in den Ostteil der Insel führte uns von Trincomalee über Dambulla zurück nach Colombo, wo wir nach mehr als sieben Stunden reiner Fahrzeit (für 220 km!!!) um 20:00 Uhr ankamen.

Eingang zu den Höhlentempeln in Dambulla


Dambulla is in Sri Lanka berühmt für seine buddhistischen Höhlentempel, das grösste Rosenquarz Vorkommen in Südasien und den "Namal Uyana" den Iron wood forest (Eisenholzwald)


Prozession der steinernen Mönche zum Tempel
Affenfamilie bei der Fellpflege
 Wir entschieden uns für die Höhlentempel und wurden nicht enttäuscht. Nach einem leichten Aufstieg auf den Felsen kommt man vorbei an einer Affenkolonie zu den fünf grossen Höhlentempeln. Insgesamt gibt es im Gebiet um Dambulla an die 80 Höhlentempel



Eingang zu den fünf grossen Höhlen
 Auf den den folgenden Bildern sind einige der teilweise riesigen Statuen in den verschiedenen Höhlen zu sehen
liegender Buddha







Sitzende Buddhas in der grössten Höhle


Blick auf den Eingang zu den Höhlen
 Vom Felsen von Dambulla hat man einen tollen Ausblick in alle Richtungen. - Hätte man, wenn es nicht regnet, bzw. gerade einmal schlechte Sicht ist.
Herrlicher Ausblick Richtung SW zum Felsen von Sigiriya

Auf der Weiterfahrt nach Colombo gibt es links und rechts der Strasse immer Wieder Obst- und Gemüseverkäufer und wir haben uns dort mit ein paar Früchtchen für das Abendessen eingedeckt.


Mango, Mangustinos und Rambutan

Ananas, Wassermelone und Papaya




Reise in den Osten 3

Am Abend des zweiten Tage fuhren wir nach Trincomalee und fanden dann nach einigem Suchen unser Hotel, das "Green Park Beach Hotel". Man merkt es dem Hause an, dass lange Jahre Krieg herrschte und dadurch der Tourismus verschwand.
Blick über den Stadtstrand mit unserem Hotel im Hintergrund

 Am dritten Tag machten wir einen faulen Tag am Nilaveli Beach. Das ist ein richtiger Traumstrand - breit, sauber, toller Sand und herrliches glasklares Wasser. Wir "nisteten" uns im Nilaveli Beach Hotel ein und hatten einen wirklich tollen Tag.
   

Essen und Trinken hält L............



Traumstrand  

Blick von unserer Liege aufs Meer

Abends machten wir einen Rundgang in Trincomalee und besuchten dabei das alte Pertugiesische Fort, das auf einer Halbinsel liegt auf der es auch einen buddhistischen und einen hinduistischen Tempel gibt.

Zum Abendessen gingen wir wieder in das scheinbar einzige richtige Restaurant in der ganzen Stadt



Buddhastatue



und gleich daneben ein Hindu -Tempel






Reise in den Osten 2

Der zweite Tag unserer Reise (27.08.) führte uns am Vormittag zum Giritale Stausee, wo wieder Ausrüstung angeschaut wurde. Richtig super wurde es am Nachmittag, denn da ging es zum Minneriya National Park der besonders für seine vielen Elefanten berühmt ist.

Wir wurden dabei auch nicht enttäuscht. Während unserer drei Stunden Tour haben wir fast hundert verschiedene Elefanten, darunter ganz viele junge Tiere gesehen. Außer den Elefanten sahen wir noch eine große Anzahl verschiedener Vögel, eine wilde Büffelherde, Hirsche, einen Mungo und viele Schmetterlinge.




Freitag, 27. August 2010

Reise in den Osten 1

Von 26. - 28.08. unternahmen wir eine Reise zu den Dämmen im Osten der Insel. Dieses Gebiet war auf Grund des Bürgerkrieges lange für Ausländer nicht erreichbar.
Am ersten Tag stand die Besichtigung der beiden Stauwerke Huruluwewa und Minneriya, wo Werner sich die Stahlwasserbauanlagen ansah am Programm. Übernachtet haben wir im "Royal Lotus" direkt am See.
Minneriya Bewässerungsauslass
Blick von der Royal Lotus Terrasse

Mittwoch, 18. August 2010

Mount Lavinia

Eingangsbereich des "Mount Lavinia"


Portier in Originaluniform
In meiner ersten Woche machen wir Urlaub in einem Luxushotel aus der Kolonialzeit, dem Mount Lavinia. Dieses Hotel war schon öfters Drehort für Filme - mit wunderschönem Eingangsbereich, tollen Aufenthaltsräumen, Ballsälen und Privatstrand. Da lässt es sich schon wie ein VIP leben. 


die Braut

die Begleiter des Bräutigams
kleine und.................

große Brautjungfern
Momentan stehen die Sterne in einer besonders guten Konstellation und Heiraten bringt jetzt besonders viel Segen. So werden täglich bis zu 20 Hochzeiten durchgeführt und das Mount Lavinia Hotel ist der Ort wo man die Hochzeitsfotos macht. Schon kurz nach sieben geht es los mit den ersten Brautpaaren. Die Bräute sind wunderschön geschminkt und sind meist in einen dunkelroten Hochzeitssari mit goldenen Stickereien gekleidet. (rot und gold symbolisieren die Jungfräulichkeit). Der Bräutigam, manchmal in kitschigem goldenen Mantel oder hellem (pastellfärbigem!!!) Anzug, ist natürlich wesentlich weniger fotogen als die Braut. So eine Fototour dauerte dann bis zu drei Stunden mit mindestens drei Fotografen und ihren Helfern. Die arme Braut wird dann durch die ganze Hotelanlage geschleppt. Für die Leute die sichs leisten können wird  dann auch gleich der Hochzeitsempfang im Mount Lavinia ausgerichtet. Sehr gediegen, sehr pompös und sicher sehr, sehr teuer... 

Das Mount Lavinia wurde auf der ehemaligen Vogelinsel als Sitz für den britischen Gouverneur Sir Thomas Maitland zwischen 1805 und 1811 errichtet.

Seit 1947 wird das Haus als Hotel genützt und wird nun von den Nebelkrähen buchstäblich belagert. Diese Vögel sind so trollig und perfekte Diebe. Stets hecken sie neue Strategien aus um an ihr Futter zu kommen und so ist ein gedeckter Frühstückstisch eine täglich interessante Herausforderung. Die Raben beobachten das muntere Treiben und sobald ein Tisch unbesetzt ist wird gnadenlos alles in windeseile gegriffen und weggetragen. Natürlich hat sich der Mensch was einfallen lassen und es wurden rund um den Frühstückspavillon Schnüre gespannt damit die gefiederten Frechlinge nicht auf die Tische fliegen können. Allerdings sind die Raben sehr geschickt und so landen sie ausserhalb und hüpfen dann bei der richtigen Gelegenheit frech seitlich herein. Manche sind so keck und haben sich sogar in den Speisesaal eingeschlichen.
Die Srilanker haben das Arbeiten nicht erfunden. Alles geht sehr langsam, auch wird nur gerade das erledigt was direkt aufgetragen wurde. Da gibt es einen Kellner der die Tische abräumt. Da dieser recht gemählich arbeitet gibt es stets einen gedeckten Tisch für die räuberischen Raben und die Vermehren sich brächtig bei so viel Überfluss.

Frischfisch in der Seafood Cove
Das Essen im Hotel ist vom Allerfeinsten. Es gibt ein Hauptrestaurant, ein Terassenrestaurant und am hauseigenen Privatstrand, die "Seafood Cove". Im Seafoodrestaurant kann man mit den bloßen Beinen im Sand direkt am Meer frischen Fisch, Meeresfrüchte und ein Gläßchen Wein genießen.

frische Früchte vom Chef selbst arrangiert
Im Hauptrestaurant gibt es abends immer ein Themenbuffet, aber wirklich vom Allerbesten. Wir haben es zweimal versucht (einmal thailändisch und einmal auf Western - Style). Wenn man es bis zum Ende noch schafft an das Nachspeisenbuffet zu gehen oder die frischen Früchte zu genießen, dann hat man vorher etwas ausgelassen - oder man hat es sich sehr bedacht eingeteilt.



Dienstag, 10. August 2010

Abschied von der Firma Bösch






Schnuff, schnuff, nach 5 Jahren hieß es Abschied nehmen vom Team Bösch Reinigung. Bei meinem Ausstand im August, waren leider viele noch im wohlverdienten Urlaub. Da fand ich es dann super, dass uns Harald Pfanner im September zu seinem Abschied in die Pizzeria eingeladen hat.  

Die brandneue Digitalkamera habe ich dann gleich ausprobiert und es ist toll, dass ich jetzt Fotos zur Erinnerung habe.


 

Die Männer reden schon wieder übers Geschäft

... darüber können wir Mädels nur milde Lächeln...

denn uns verbindet schon sehr viel mehr.

Judith erzählt uns von Ihren Erlebnissen im Musiklager in Bildstein. Da hat sie eine ganze Woche als Köchin geschuftet und bringt uns mit ihren Geschichten zum Lachen.
Judith Assistentin Produktmanagement
Valeria Sachbearbeiterin Einkauf und
Tatjana Sekretariat und Verkaufsinnendienst
Tatjana schaukelt nun den Verkaufsinnendienst alleine und Valeria bekommt nun endlich eine Festanstellung. Da soll ihnen ein Gläschen Rotwein schon gegönnt sein!
Doris Leiterin Einkauf

Harald Pfanner unser Chef und
Sabrina Sachbearbeiterin Einkauf
Team Bösch Reinigung
Essen, Bier und Wein haben uns gut geschmeckt und bei entspannter Unterhaltung wurden so viele Erinnerungsgeschichten erzählt. Schade, dass der Kellner uns mit seinen anzüglichen Bemerkungen genervt hat. Zu guter Letzt hat er uns dann noch mit lauter Musik beschallt, damit wir doch endlich verschwinden mögen.

Bye, bye liebe Kollegen macht es gut und vergesst mich nicht!