Sonntag, 31. Oktober 2010

Oktoberfest in Colombo

nun ist es endlich soweit:
das alljährliche Oktoberfest in Colombo findet vom 28.10. bis 06.11.statt


und da man in den Tropen ja sonst nichts zu essen hat geht man aufs Oktoberfest und geniesst Haxen, Leberkäs, Weisswürscht, Fleischpflanzerl, Wiesnhendl und natürlich reichlich Bier. Das Bier war das einzige was nicht aus München kommt, aber über das kann man als Weltbürger hinwegsehen.


die Musik original aus München
Rezza und Methew mit Sauerkraut und Wurscht

Auf dem Parkplatz des Hilton Hotels in Colombo ist ein richtiges Bierzelt aufgebaut, drinnen gibts Bierbänke, ein ausgezeichnetes (und viel billigeres als auf der Wiesn) Oktoberfestbufet und auf der Bühne spielt eine original Bayrische Kapelle Volksmusik und später dann Schlager und Tanzmusik.




das Bier geht aus - Nachbestellen!!
 



Wir haten einen ganzen Tisch reserviert und trafen uns um 19:30 zum abfeiern. Was wir dann auch fast bis ein Uhr am Morgen gemacht haben. Der nächste Morgen (ein Montag) war dann dementsprechend.



Ein toller Kater bei 28° Celsius ist auch etwas, was man einmal erlebt haben sollte.


als die Musiker anfingen so auszusehen, sind wir dann heim

Die ganze Täterschaft mit der Sängerin

Freitag, 29. Oktober 2010

The Mansion

Da wir in Kandy kein Zimmer mehr bekommen haben, haben wir uns in "The Mansion" in Aladeniya eingemietet.
Galerie im oberen Stock

die Galerie vom Ballsaal aus
Das ist ein englisches Herrenhaus aus den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts welches nun zu einem kleinen Hotel mit gerade einmal 10 Zimmern umgebaut wurde.
das "Bettchen" mit 3 x 2,5 Metern
Dementsprechend pompös ist auch die Ausstattung des Hotels. Durch ein wunderschönes, geschnitztes Eingangstor betritt man die riesige Eingangshalle. Zur linken Hand gehts in den Ballsaal und über zwei massive, ebenfalls geschnitzte Holztreppen kommt man in das obere Stockwerk mit der Galerie und den Gästezimmern. Die Gästezimmer haben alle eine gewaltige Raumhöhe (ca. fünf Meter werden es schon sein) und sind im spartanischen englischen Kolonialstil ausgestattet. Das Bett ist die reinste Spielwiese mit ungefähr 3 x 2,5 Metern.


Am Morgen des Freitag wurde schon um 08:00 eine Hochzeit im Hotel ausgerichtet und wir kamen so schon zum Frühstück in den Genuss einer Kandy - Dancer Vorführung. Die Hochzeit war wieder prächtig ausgerichtet und die Brautjungfern waren wieder richtig süss und zum anbeissen.


Kandy Dancer
der Bräutigam 

Brautjungfern

und der "Brätigam - Jungferer"


Hochzeitsgäste


























Hier ein paar Eindrücke, wie es in einem englischen Herrensitz der Zwanzigerjahre im vorigen Jahrhundert ausgeschaut hat.
The Mansion




Im Park

Eingangstor zum Hotel

Detail der Eingangstür

Pool im Park
Die Mahlzeiten werden auf der überdachten Veranda serviert und das Personal is extrem bemüht den Gästen alle Wünsche zu erfüllen. Leider klappt es mit der englischen Sprache nicht so ganz und man muss etwas Geduld aufbringen um zu erfahren ob der Fisch auf der Speisekarte im ganzen oder filetiert serviert wird und nach welche Zubereitungsart er kommt. - Aber wenn er dann komm - übrigens filetiert - schmeckt er ausgezeichnet.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

MaduruOya

Am 28.10. war es wieder soweit: einer der größeren Dämme des Mahaweli Systems der Damm in Maduru Oya musste besucht werden Dies bedeutete, Tagwache um 03:00 Abfahrt um 04:00 am Morgen und wieder eine fast sechsstündige Fahrt quer durch Sri Lanka.
Tafel zur Geschichte der Anlage

Maduru Oya liegt im Osten der Insel etwa auf Höhe von Kandy cirka 50 Kilometer vom Meer entfernt.

Vedda (der tut nix)
Der Maduru Oya Tank ist einer der ältesten künstlichen Bewässerungsanlagen in Sri Lanka und auf der ganzen Welt)  Rund um den Tank besteht der Maduru Oya Nationalpark, der die Heimat des ältesten, auf Sri Lanka lebenden Volkes ist. Die Spuren dieses Volkes, der Vedda gehen ca. 18.000 Jahre zurück. Noch heute spricht dieses Volk eine eigene Sprache und ist auch am Aussehen gut von den restliche auf Sri Lanka lebenden Menschen zu unterscheiden.



Rechts der neue "Left Bank Sluice"
Gebaut vor ca. 1.200 Jahren!!
Der erste Bewässerungstank wurde bereits im ersten Jahrhundert vor Christus angelegt und dann im dritten und zwölften Jahrhundert nach Christus immer wieder erneuert. Auf den Fotos ist der neue, aus dem Jahr 1983 stammende Einlauf des Left Bank Sluices und daneben der alte Bewässerungsauslass zu sehen.
Diese Anlage wurde von den Chinesen gebaut und ist für europäische Verhältnisse maschinenbautechnisch völlig überdimensioniert. Dazu kommt noch, dass die beiden grossen Rechenreinigungsmaschinen auf Grund eines Konstruktionsfehlers von Beginn an nicht funktionieren.



Samstag, 23. Oktober 2010

Singapur - Orchideen Garten


Bei 100% Luftfeuchtigkeit und 30 Grad oder mehr, dafür scheinen wir nicht geboren zu sein. Aber das ist genau das Klima, das die Orchideen lieben und deshalb hier prächtig gedeihen. Wir konnten uns kaum satt sehen ab soviel botanischer Schönheiten. Immer wieder haben wir uns die Schweißperlen aus der Stirn gewischt und dann wieder weiter fotografiert.





















eine Gruppe Sri Lankis die auch nur Staunen!

Singapore Botanical Garden

Eines der absoluten absoluten Highlites eines jeden Besuchs in Singapur ist der Botanische Garten. Von der Orchard Road Metro Station ist es nur eine 10-minütige Busfahrt und schon steht man vor dem wunderschönen, geschmiedeten Eingangstor zum Park.
das Eingangstor zum Botanical Garden
Der Garten ist mehr als 62 Hektar gross und wurde bereits im Jahre 1822 von Sir Stamford Raffles, dem grössten Mann in Singapur's Geschichte gegründet. Von Nord nach Süd misst der Park stolze dreieinhalb Kilometer, also eine schöne Distanz wenn man einen Rundgang vorhat. Man sollte sich deswegen auch mimdestens einen halben Tag, mit dem Orchid Park besser einen ganzen Tag Zeit nehmen.

Rund um den Symphonie Lake sind eine ganze Reihe von modernen Skulpturen aus Stein und teilweise aus Bronze zwischen den Pflanzen angeordnet.
Skulptur "the swing"
Im Garten sieht man alles was die Tropen so an Pflanzen, Blumen und Bäumen zu bieten hat. Teilweise ist der Park auch noch mit einem est des ursprünglichen Regenwaldes bewachsen. Dieser Teil steht unter strengstem Schutz und man arf ihn nur über zwei Wege, die zum Teil als Holzstege durch den Wald führen, betreten.


Bagoda Blume

"white Ginger" - Ingwer
Am Wg durch den Park wird es einem ganz schön heiss und da ist es gut wenn man an einem Wasserfall vorbeikommt und sich einmal kurz abkühlen kann.

Nach der Erfrischung kann es dann weitergehen in den Orchid Park (---> siehe eigenen Blockeintrag) und dann in Richtung der Palmen und zum Heliconia Walk.


Vorbei kommt man auch am Evolution Garden, in dem ein Einblick in die Geschichte und Entwicklung der Planzen gegeben wird. Teilwese sind echte Pflanzen mit ihren bereits ausgestorbenen Vorgängern (als Reproduktion) zu sehen.