Dienstag, 15. Februar 2011

Indien - Taj Mahal und Red Fort in Agra

Taj Mahal - das Symbol der ewigen Liebe


Dieses Denkmal überstrahlt mit seiner Schönheit jedes Monument, das ich kenne. 
Eingangstor aus rotem Sandstein und heller Mamor mit Intarsien.
 Die 22 Kuppeln symbolisieren die 22 Jahre der  Bauzeit.

Blick durch das Eingangstor
 Es ist mehr als 350 Jahre her, als Taj Mahal errichtet wurde, aber es hat seine romantische Aura noch nicht verloren, diese Aura zieht Millionen von Besucher an. Taj Mahal, ein Traum, der im milchigen weißen Marmor, ist das beispiellose Denkmal, das die Schönheit der ewigen Liebe schildert! Ein Gedenken des Mogul Kaisers Shah Jahan an seine geliebte Frau Mumtaz Mahal, die 1631 bei der Geburt ihres 14. Kindes starb. Taj Mahal ist in der Tat - Indiens reicher Tribut zur Frauen.
(sein Sohn hat ihn dann in einen Turm gesperrt, weil er für das Taj so viel Geld ausgegeben hat - also die Frau verwöhnen/verehren soll seine Grenzen haben)




Borte mit Koranversen


Aus weißlichem Marmor mit eingelegten Achat-, Karneol-, Jade- und Lapislazuli-Blütenborten und mit feinen
Blumenreliefs in den Seitenflächen 



Ein Besuch in Agra ist nicht vollständig ohne einen Gang durch das beeindruckende Agra Fort, wegen des verwendeten Baumaterials auch Red Fort genannt.
Ursprünglich war die Anlage nur als ein militärisch strukturiertes Gebäude geplant. Doch im Laufe der Zeit wurde das Fort dann immer eleganter und majestätischer, fast schon wie ein Herrscherpalast. Es liegt zemtral und gut zu erreichen drei Kilometer nördlich des Taj Mahal am rechten Ufer des Flusses Yamuna. Die mächtigen roten Wälle bilden einen Halbmond, der einen ausgedehnten Palastkomplex umfasst


Die befestigte Elefantenrampe führt durch das Torgebäude zu einem dahinter gelegenen Arkadenhof.
 Der Palast ist ein komplexes Gebilde aus zahlreichen Räumen, Korridoren, Gängen, Veranden und Innenhöfen mit grünen Rasenflächen. Hier befand sich der Harem mit einem Marmorbecken, das zur Zeit Jahans mit tausenden von Rosenblättern gefüllt wurde, damit die Kaiserin im duftenden Wasser baden konnte.


 
die beiden Hindufrauen brauchen mal eine Pause

schöne Rosette

Der relativ weiche rote Sandstein wurde bereits im Steinbruch maßgerecht bearbeitet, dann auf Ochsenkarren 
nach Agra transportiert und dort in einer Art Baukasten-System zusammengestezt.
Ein schöner Kontrast zu dem roten Sandstein bildet der Privatpalast Shah Jahans namens Khas Mahal,  der aus hellem Mamor erbaut wurde. Dieser Teil wurde auch für die beiden Töchter von Shah Jahan erbaut: Jahan Ara und Roshan Ara, die beide unverheiratet blieben. Die beiden Paläste befinden sich rechts und links gleichberechtigt neben einer zentralen Halle, alles zusammen Teil des Palastkomplexes mit hübschen Gärten, Innenhöfen und Wasserbecken.
Hier wurde Shah Jahans von seinem Sohn wegen seiner prunksucht verbannt.

Blick auf das Taj Mahal

Shah Jahans prunkvolle Räume aus Marmor und mit Gold und Edelsteinen verziert





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